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Vorbereitungen und Packen

Ein neuer Koffer muss noch schnell her, das Kindergartenfestli der Jüngsten steht an, der Ältere kommt vom Klassenlager erst am Freitagnachmittag zurück, die Katzen-Hüte, der Post-Leerer und die Pflanzen-Giesserin muss noch organisiert werden und die letzte Wäsche hängt im Wohnzimmer, da sie sonst nicht mehr trocknet.

Vorbereitungen und Packen

Daneben wird gepackt, was das Zeug hält und die Koffer aushalten. Dann ist doch prompt noch die ID abgelaufen, die man doch erst gerade vor fünf Jahren erneuert hat, der Vermieter möchte nun «endlich» den in die Jahre gekommenen Kühlschrank wechseln und der Expartner/ die Expartnerin fordert auch noch etwas ein. Komisch, dass dann ausgerechnet das Konfliktpotenzial in der Familie steigt, respektive die Konfliktlösefähigkeit sinkt und du in den ersten Ferientagen krank bist oder total erschöpft. Ist das die Beschreibung einer Familienkomödie aus dem Kino oder kennst du auch solche Momente?

Erstelle möglichst frühzeitig eine Liste, auf der steht, was alles noch vor den Ferien erledigt werden sollte, bis wann und wer es macht. Die urschweizerische Tugend des Planens ist hier sicher nicht so schlecht. Packlisten, die einmal erstellt wurden, müssen zwar immer wieder auf die spezifischen Ferien hin angepasst werden, erleichtern das Packen aber doch ungemein. Wieso nicht sogar eine Ferienliste haben, auf der die ganzen möglichen Vorbereitungsarbeiten aufgeführt sind? Wie wäre es, einen Tag später in den Urlaub zu fahren und noch einen Pack- und Ferienstarttag zuhause zu haben? Generell gilt es, Zeitpuffer einzuplanen, denn es ist eine alte Weisheit, dass alles, aber wirklich alles, mehr Zeit braucht, als man beim Planen gedacht hat. Es gilt, für die Vorbereitungs- und Packarbeit eine Strategie zu haben. Diese gehört genauso zur Ferienplanung wie die eigentlichen Ferientage danach, damit die Ferien von Anfang an ein Highlight werden.

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